• Entspannung
    „Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.“ -Chinesisches Sprichwort-

Warum Entspannung so wichtig für uns ist…

Was passiert mit einem Motor, der über Jahre hinweg ohne Wartung ständig auf Hochtouren läuft?

Viel zu oft muten wir genau das unserem Körper zu. Wir laufen auf Hochtouren, geben stets unser Bestes, wollen es allen recht machen und funktionieren wie automatisiert. Bis uns unser Körper signalisiert: Bis hierher und nicht mehr weiter! Er zieht die Notbremse und körperliche Beschwerden, wie Bluthochdruck, Reizdarm, Migräne, schmerzhafte Verspannungen oder auch psychische Einschränkungen können die Folge sein.

Was ein gutes Motoröl für das Auto ist, ist Entspannung für unseren Körper. Wir brauchen sie, um unseren Körper in einer gesunden Balance aus An- und Entspannung zu halten. Entspannungsphasen sollten daher nicht die Ausnahme sein, sondern ein fester Teil unseres Lebens. Lerne wieder bewusst abzuschalten, um so dein seelisches und körperliches Wohlbefinden zu stärken.

Das Autogene Training ist eine autosuggestive Entspannungsmethode, mit der man sich durch die eigene Vorstellungskraft in einen wohltuenden Entspannungszustand versetzen kann. Die wissenschaftlich anerkannte Entspannungstechnik geht auf den Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz zurück, der das Autogene Training in den 1920er Jahren entwickelt hat. Ziel des Autogenen Trainings ist eine tiefe Entspannung, die von innen heraus erlangt wird.

Neben der mentalen Entspannung hat das Autogene Training eine ebenso beruhigende Wirkung auf unseren Körper. So reagiert auch unser vegetatives Nervensystem positiv auf Entspannung und sorgt dafür, dass unbewusste Körperfunktionen wie z.B. Hormonausschüttung, Verdauung oder das Herz-Kreislaufsystem einen Gang zurückschalten dürfen.
Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist ein Entspannungsverfahren, das die körperliche Wahrnehmungsfähigkeit intensiviert. Zudem zählt sie zu den Entspannungsmethoden, deren Wirksamkeit wissenschaftlich sehr gut untersucht und viele Male belegt wurde. Der Wechsel zwischen An- und Entspannung einzelner Muskelpartien beeinflusst sowohl das psychische Wohlbefinden als auch die körperliche Entspannung positiv.

Dabei werden verschiedene Muskelgruppen, wie z.B. die Arme, angespannt und die Spannung kurz gehalten, danach wird die Anspannung wieder gelöst und intensiv der zunehmenden Entspannung nachgespürt.

Entspannungsförderliche Techniken, wie z.B. das Autogene Training oder die Progressive Muskelentspannung, können unter anderem bei folgenden Beschwerden helfen:

Stressbelastungen
Kopfschmerzen/Migräne
Angstzuständen
innere Unruhe/Nervosität
Burnout-Syndrom
Verdauungsbeschwerden (z.B. Reizdarm)
Schlaflosigkeit
essentieller Bluthochdruck
Immunschwäche
Tinnitus
Zähneknirschen